- Zum Einrichten der Kamera wird ein Smartphone (Android oder iOS) benötigt. Mit diesem werden die WLAN-Zugangsdaten zur Kamera übertragen. Sie benötigen SSID (Name des Netzwerks) und WLAN-Passwort.
- Am Aufhängeort muss ausreichend WLAN-Signal vorhanden sein. Die Kamera funkt im 2,4 GHz Bereich. Sie können z.B. mit der App "WiFi Analyzer" am Aufhängeort prüfen, ob eine ausreichende Signalstärke vorhanden ist.
- Wenn in der Kamera Daten aufgezeichnet werden sollen, muss eine separate Micro-SD Karte in die Kamera eingelegt werden. Diese ist nicht im Lieferumfang enthalten. Empfohlen wird eine 32 oder 64GB Karte.
- Ein kostenpflichtige Cloud-Service zur Speicherung ist nicht erforderlich. Die Kamera und die Aufzeichnung funktioniert auch ohne diesen Service. Eine einfache Speicherkarte genügt.
- Zur Stromversorgung, muss eine Steckdose verfügbar sein. Das Netzkabel mit USB-Netzteil ist ca. 2m lang. Ein längeres Micro USB Kabel kann prinzipiell verwendet werden, es gibt am Markt unterschiedliche Längen, aber nicht jedes Kabel, besonders sehr lange Kabel, funktionieren hier. Das Netzteil sollte vor Feuchtigkeit geschützt werden, dazu eignet sich eine wasserdichte Verbindungsbox aus dem Baumarkt für ca. 5-8€. Bei Montage an einer Hauswand reicht der Dachüberstand ggf. bereits aus.
- Betrieb mit einer Powerbank anstelle eines Netzanschlusses ist möglich, allerdings nicht praktikabel. Ein Test mit einer 20000mAH Bank ergab eine Laufzeit von ca. 1-2 Tagen bei Dauerbetrieb (mit Zeitsteuerung länger).
- Solarpanel mit zusätzlichem Akku als Stromversorgung ist prinzipiell möglich. Es besteht dann aber eine große Abhängigkeit zur Sonneneinstrahlung und dem Akku selbst. Besonders weil der Kasten nicht in der prallen Sonne hängen sollte, ist das nicht die beste Lösung.
- Ein guter Aufhängeort ist 2-3m hoch, Ausrichtung nach Osten oder Südosten. Keine pralle Sonne über einen längeren Zeitraum. Das Einflugloch sollte nicht nach Westen zeigen (Wetterseite) oder entsprechend vor Regen/Wind geschützt sein. Das kann z.B. ein Baum, Hauswand, Gartenhaus sein.
- Bei mehreren Kästen möglichst Abstand von 10m zueinander, damit genug Futter in der Umgebung verfügbar ist.
- Rund um das Einflugloch sollte frei sein, insbesondere weil sonst Nesträuber dann leichtes Spiel haben. Sehen Sie aus diesem Grund von Einflughilfen wie Stangen oder Zweigen unterhalb des Loches ab.
- Die Einrichtung der Kamera ist kinderleicht, etwas technisches Verständnis ist sinnvoll.